Landkreis Diepholz – Wieder ein entscheidender Schritt zum Bau der Zentralklinik: Niedersachsens Gesundheitsminister Andreas Philippi will am 12.Februar den Förderbescheid für das neue Klinikum überreichen
Finanzierungsstrategie des Landkreises sieht Ausfallbürgschaft von bis zu 80 Millionen Euro vor
Landkreis Diepholz – Im kommenden Jahr soll der erste Spatenstich für die Zentralklinik in Borwede gesetzt werden – auch wenn die bewilligten Fördermittel des Landes nicht rechtzeitig zur Verfügung stehen. Der Landkreis Diepholz hat eine Finanzierungsstrategie, die den rechtzeitigen Geldfluss sichert – auch für die nicht vom Landgeförderten Baubereiche wie zum Beispiel das Parkhaus. Der Schlüssel ist eine Ausfallbürgschaft von maximal 88 Millionen Euro.
Zentralklinik Twistringen: Die Suche nach der richtigen Adresse
Der Ortsrat Heiligenloh hat die Anschrift der Zentralklinik des Landkreises Diepholz beschlossen: „Borwede 100“. Dieser Vorschlag aus der Bevölkerung setzte sich gegen „Zum Krankenhaus“ oder „Schwester-Huberta-Straße“ durch.
Krankenhäuser in Norddeutschland und Bremen: Das ist der Stand der Dinge
In und um Bremen werden Krankenhäuser geschlossen, zusammengelegt und neu gebaut. Das ist in Bremen und in den Landkreisen Verden und Diepholz geplant.
Hannover/Bremen – Es ist viel Bewegung in der Krankenhauslandschaft in Norddeutschland. Kliniken werden geschlossen wie jüngst das Klinikum Links der Weser (LdW) in Bremen, andere saniert und dann gibt auch noch Neubauten. Zu den Bundesvorgaben hat das Niedersachsen noch eigene Spielregeln. Ein Überblick für Bremen und Teile Niedersachsens.
Archäologische Arbeiten auf dem Gelände der künftigen Zentralklinik
Auf dem zukünftigen Klinikgelände in Twistringen-Borwede wird seit Montag gebaggert. Diese Arbeiten sind aber noch nicht der Baubeginn, sondern der Start einer größer angelegten archäologischen Sondierung. Auf dem gesamten Gelände werden in einem Abstand von 25 Metern Gräben ausgehoben,um nach möglichen archäologischen Überresten zu suchen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Kliniken Landkreis Diepholz hervor. Bevor die Ar-häologen mit ihrer eigentlichen Arbeit starten können, müssen die obersten Schichten des Bodens mit einen Bagger entfernt werden. Hierzu werde eine zahnlose Schaufel verwendet, damit die zu bearbeitende Fläche glatt abgetragen werden kann und mögliche Funde nicht direkt beschädigt werden,heißt es weiter. Begleitet werde dies von einem Archäologen-Team aus Bremen.
Dieser Artikel ist am 14.09.2023 in der Kreiszeitung erschienen.
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