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Mit Hochdruck: Planung im Detail

Zentralklinik entsteht am Reißbrett in enger Abstimmung mit dem Land

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Zentralklinik: Neues Lärmgutachten

Gegebenheiten haben sich verändert / Förmliche Beteiligung verzögert sich leicht

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Prototyp als Praxistest

Im Krankenhaus Bassum entsteht das erste Patientenzimmer für Zentralklinik

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Möglichst nahbar und lichtdurchflutet

Die Architektur des Kreiskrankenhauses in Twistringen ist nahbar, lichtdurchflutet und mit vielen nachhaltigen Elementen geplant. In Betrieb gehen soll das Haus 2028. 

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Twistringen: Pläne für neue Zentralklinik vorgestellt

Der Landkreis Diepholz und seine Architekten haben die Pläne für das neue Zentral-Krankenhaus bei Twistringen vorgestellt. Der Neubau soll die Kliniken in Diepholz, Sulingen und Bassum ersetzen und 2028 in Betrieb gehen. Das neue Krankenhaus entsteht mitten auf der grünen Wiese und soll über 344 Betten verfügen. Der Landkreis Diepholz soll damit auch wieder eine Entbindungsstation bekommen. Die Pläne sehen vor, dass der Neubau mit Strom aus nahen Windkrafträdern oder eigenen Solaranlagen versorgt wird. Die Kosten für das Krankenhausprojekt werden auf mehr als 200 Millionen Euro geschätzt. 80 Prozent der Kosten werde das Land übernehmen, hatte Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) zugesagt. Allerdings müsse vorher alles noch baufachlich geprüft werden. Im kommenden Jahr könnte mit dem Bau begonnen werden, unabhängig vom Ergebnis der Landtagswahl, versicherten Sprecher von SPD und CDU.

Twistringen: Pläne für neue Zentralklinik vorgestellt | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen - Studio Oldenburg

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Kompliment für das Zentralklinik

Gesundheitsministerin Daniela Behrens "Am Land wird es nicht scheitern."

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Gesundheitsministerin Behrens lobt Zentralklinik-Planung

Der Bau der Zentralklinik des Landkreises Diepholz in Twistringen-Borwede? „Am Land wird es nicht scheitern“, verspricht Gesundheitsministerin Daniela Behrens.
Twistringen – „Kompliment zu dieser Planung!“, kommentierte Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens am Mittwoch das Konzept für die Zentralklinik in Borwede – und stellte bei der Präsentation des Mammutprojekts im Twistringer Rathaus fest: „Das ist eine mutige Entscheidung in diesen Zeiten!“ Mit einem strahlenden Lächeln nahm Landrat Cord Bockhop eine schnörkellose, grundsätzliche Ankündigung der Ministerin zur Kenntnis: „Am Land wird es nicht scheitern.“


Landeszuschuss von etwa 200 Millionen Euro
Will heißen: Wenn der – überaus komplexe – Bauantrag für die Zentralklinik gestellt ist und alle baufachlichen Vorgaben erfüllt sind, kann der Krankenhausplanungsausschuss Mitte 2023 entscheiden – und dann der Startschuss für den Bau vorbereitet werden. Den Bewilligungskriterien zufolge kann der Landkreis mit einem Landeszuschuss von rund 200 Millionen Euro rechnen.

344 Betten wird die neue Klinik haben. Den offiziellen Feststellungsbescheid dafür hatte der Klinikverbund schon 2020 erhalten. Damit wird die Zentralklinik als Ersatz für die kleinen Häuser in Diepholz, Sulingen und Bassum in den niedersächsischen Krankenhausplan aufgenommen. Der Krankenhausplanungsausschuss kennt das Konzept also bereits.


Medizinische Zukunft: Mehr ambulante und weniger stationäre Behandlungen
Mehr Menschen mit Pflegebedarf – aber immer weniger Pflegekräfte: In der medizinischen Versorgung müssen in der Zukunft große Herausforderungen gemeistert werden. Daran ließ Daniela Behrens, Niedersachsens Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, bei ihrem Besuch in Twistringen keinen Zweifel. Es brauche „Konzepte, die eine gewisse Strahlkraft haben“. Wie die Zentralklinik in Borwede, das Projekt des Landkreises Diepholz: „Es ist überall sehr unterstützt“, formulierte es die Gesundheitsministerin. Die 344 Planbetten seien in einem „sehr intensiven Prozess“ mit den Kostenträgern festgelegt worden.

In der Zukunft müsse man sich darauf einstellen, dass mehr Behandlungen im ambulanten und weniger im stationären Bereich durchgeführt würden. Deshalb sei eine Verbindung zwischen stationären und ambulanten Versorgungsmöglichkeiten sehr wichtig. Die Zentralklinik könne zu einem Magneten werden mit Ausstrahlung auf andere Landkreise, hieß es grundsätzlich am Mittwoch in Twistringen. Daniela Behrens zeigte sich fest überzeugt: Die Einweisungen der Ärzte in der Region seien ein wichtiges Kriterium dafür.

Einen „Rundgang“ durch die neue Zentralklinik erlebte die Gesundheitsministerin schon im Twistringer Rathaus, denn in einem Animationsfilm „lebt“ das Haus bereits. Mit bewegten 3 D-Bildern erklärte Architekt Matthias Ludes Einrichtung und Funktionsweise des neuen Klinikums. Die Philosophie, von der sich das Architektenteam bei der Konzeption hatte leiten lassen, erläuterte Michael Ludes. Viel Natur und Licht prägen die Klinik, deren Besonderheit ein großer Dachgarten ist.

Twistringens Bürgermeister Jens Bley erläuterte das anspruchsvolle Bauleitverfahren – Aufgabe der Stadt Twistringen. Wie intensiv Stadt, Landkreis und Klinikverbund an einem Strang ziehen, betonte Jens Bley so: „Vielen Dank, dass wir dabei helfen dürfen, die Gesundheitsversorgung im Landkreis Diepholz zu sichern.“

 

Landrat Cord Bockhop hofft auf Baubeginn 2024

Landrat Cord Bockhop war sichtlich stolz auf die zukunftsweisende Konzeption. Mit ihr kehrt endlich eine Abteilung für Geburtshilfe und Frauenheilkunde in den Landkreis zurück – wenn irgend möglich, schon in vier Jahren: „Mein persönlicher Ehrgeiz ist es, 2026 im Wesentlichen fertig zu sein“, formulierte Cord Bockhop sein Ziel. Allerspätestens 2028 solle die Zentralklinik in Betrieb genommen werden. Der Baustart ist für 2024 vorgesehen. Betriebskonzept und Leistungsplanung sind bereits mit dem Land abgestimmt. „Wir fühlen uns sehr gut angenommen bei den Zwischenentscheidungen“, formulierte es der Landrat.

Kreiszeitung (Online), 10.08.2022

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Zentralklinik: Der nächste große Schritt

Bald beginnt die förmliche Beteiligung im Bauleitverfahren / Energiesicherheit mit Wasserstoff

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Zentralklinikum in Twistringen Leistungsstark, klimaneutral und gut angebunden

2028 soll das neue Kreisklinikum im Twistringer Ortsteil Borwede in Betrieb gehen. Die Auslegung für das förmliche Beteiligungsverfahren beginnt Mitte September dieses Jahres.

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Eine Zukunft als „Lotse“ für Patienten?

SPD-Landtagsabgeordnete Hanna Naber zur möglichen Nachnutzung für die Klinik Sulingen

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